Zu Gast in Südfrankreich …


Die Ferienhäuser meines Angebots werden sorgfältig ausgewählt und teilweise auch selbst bewohnt. Sie liegen ruhig, aber nicht völlig isoliert. In näherer oder weiterer Nachbarschaft leben, arbeiten und feiern Menschen während Sie Urlaub machen.  

Wir können nicht prinzipiell die Freiheit von Lärm – sei dies Straßen-, Bau- oder landwirtschaftlicher Lärm – garantieren, da wir darauf leider keinen Einfluss haben und in der Regel vorab auch nicht über mögliche Lärmquellen informiert werden. 

 

Naturgeräusche wie Vogelgesang schon am frühen Morgen oder sogar mitten in der Nacht (Eulen, Nachtigallen, Heidelerchen), das nächtliche Quaken von Fröschen, Kröten und Unken von April bis Juni, das laute Schnarren von Zikaden in sommerlicher Mittagshitze, das Zirpen von Grillen und Weinhähnchen an späten Sommerabenden, das Rauschen des Windes in alten Pinien oder der plätschernde Bach in der Nähe können bei vielen Menschen wesentlich zu einem positiven Urlaubsgefühl beitragen, manche aber auch stören. Naturgeräusche sind ortstypisch und lassen sich nicht per Knopfdruck  an- oder abschalten.

 

Verkehrsgeräusche: Auch in ländlicher Umgebung kann es morgens und abends eine Art Rush-Hour geben, weil viele Einheimische erst im nächsten größeren Ort Arbeit gefunden haben und  zu diesen Zeiten mit dem Auto oder Motorrad auf dem Weg zur oder von der Arbeit sind. Manche Straße hört man erst, wenn ausnahmsweise  der Wind (z.B. Mistral) ungünstig weht und Verkehrsgeräusche von ihm eventuell auch noch über mehrere hundert Meter getragen werden.

 

Landwirtschaftliche und forstwirtschaftliche Nutzung verursachen hin und wieder Geräusche und Gerüche, die auch lästig sein können, vor allem wenn sie in der Nähe auftreten: Tiere machen sich bemerkbar, landwirtschaftliche Maschinen  sind zu bestimmten Zeiten im Einsatz. Bauern fahren nicht nur zur Erntezeit zum Arbeiten mit dem Traktor aufs Feld, in die Obstplantage oder in den Weinberg. Im Wald wird mit der Kettensäge gearbeitet. Meistens ist es nicht vermeidbarer Lärm.

 

Bei kommunalen Festen, die in warmen Sommernächten bis weit nach Mitternacht gehen können, hilft oft ein Rezept: Sich vorher informieren und mitfeiern!

 

Die Jagd-Saison dauert in Südfrankreich vom 2. Sonntag im September bis Ende Februar des darauf folgenden Jahres. Während der Jagdsaison ist bei Wanderungen in unübersichtlichem Gelände eine auffällige Bekleidung (z. B. Warnweste) empfehlenswert, um von Jägern leicht als Mensch erkannt zu werden.